Nico Klose | Oberbürgermeisterwahl Neubrandenburg 11.05.2025

Hallo Neubrandenburg,

ich bin Nico Klose, 38 Jahre alt und seit 16 Jahren selbstständiger Unternehmer. Am 11. Mai 2025 kandidiere ich für das Amt des Oberbürgermeisters der Vier-Tore-Stadt. Hier erfahren Sie mehr über mich, meine Motivation und meinen Werdegang. Herzlich willkommen.

  • Was mich antreibt

    Diese Stadt hat Herz! Und Menschen, die es wieder zeigen möchten. Dafür brauchen wir einen neuen Schub. Einen Schub in Richtung Menschlichkeit, Wertschätzung und Zusammenhalt. Das geht nur gemeinsam und nicht vom Schreibtisch aus. Das haben mich 6 Jahre als ehrenamtlicher Bürgermeister gelehrt. Zusammen mit den Menschen Ideen entwickeln, Impulse setzen und Dinge voranbringen – das ist mein Antrieb. Die Wiederwahl im letzten Jahr hat mir gezeigt: Mein Weg ist erfolgreich. Diese Erfahrung möchte ich nun in Neubrandenburg einbringen. Als gelernter Großhandelskaufmann mit 16 Jahren Selbstständigkeit in der Versicherungsbranche kenne ich wirtschaftliche Zusammenhänge und weiß, wie wichtig solide Planung und vorausschauendes Handeln sind. Ich bin überzeugt: Neubrandenburg braucht Stabilität. Finanzielle, wirtschaftliche und kulturelle Stabilität. Sie sind die Basis für Planbarkeit, Wohlbefinden und ein starkes Wir.  

  • Was ich mitbringe

    Ich bin verheiratet und Vater eines Sohnes. Bedürfnisse von Familien kenne ich ebenso gut wie die des Mittelstandes. Nach meiner Ausbildung zum Großhandelskaufmann wechselte ich 2008 in die Versicherungsbranche und bin seit nunmehr 16 Jahren selbstständig. 2014 zog es mich in die Kommunalpolitik. Ich wollte gestalten und aktiv sein. Seit 2019 darf ich dies als Bürgermeister der Gemeinde Neverin tun, seit 2024 in zweiter Amtszeit und seitdem auch als Mitglied des Kreistages der Seenplatte. Ein bunter Erfahrungsschatz, den ich in der Vier-Tore-Stadt einbringen möchte. Und zwar so, wie ich es bisher immer tat: Im Gespräch mit den Menschen.

  • Wofür ich stehe

    Ich liebe klare Worte. Daher sage ich konkret: Wahlversprechen und Luftschlösser liegen mir nicht. Unsere Kommunen stehen generell vor großen Herausforderungen. Die kommenden Jahre werden geprägt sein von schlechter werdenden Haushaltslagen, steigender Anzahl von Aufgaben und wachsenden Bedürfnissen. Wir werden priorisieren müssen, was wir uns leisten wollen und was nicht mehr. Dazu müssen wir zusammenkommen und unaufgeregt sprechen. 

Klare Worte. Konkrete Ziele.

Den perfekten Plan gibt es nicht, schon gar nicht in so dynamischen Zeiten. Und zu behaupten, alles lösen zu können, wäre falsch. Diese Klarheit möchte ich voranstellen. Es gibt dennoch Themen, denen ich mich vorrangig widmen möchte. Besonders wichtig ist mir Stabilität. Das lehren mich meine Jahre als Bürgermeister auf dem Land. Finanzielle, wirtschaftliche, kulturelle Stabilität schaffen letztlich Planbarkeit, Wohlbefinden und stärken das Wir-Gefühl. Gerade für letzteres braucht Neubrandenburg einen neuen Schub. Was ich mir konkret darunter vorstelle, wie ich die Menschen der Stadt mitnehmen möchte und warum ich gerade deswegen parteilos bin, erzähle ich Ihnen gern persönlich. Sprechen Sie mich an, schreiben Sie mir oder schauen Sie auf den kommenden Veranstaltungen und Wahlforen vorbei. Ich freue mich auf Sie.

Meine Ziele

  • Konkret: Wirtschaft stärken

    Neubrandenburg ist eine der wirtschaftsstärksten Kommunen in MV mit über 30 Mio. € Gewerbesteuereinnahmen. Unsere Unternehmenslandschaft ist solide und dynamisch und besteht zum Löwenanteil aus kleinen und mittelgroßen Unternehmen. In erster Linie möchte ich diesen Unternehmen die Hand reichen, Gehör verschaffen, Kontakte ermöglichen und eine Plattform zum Netzwerken bieten, damit sie wachsen und sich entfalten können. "Made in NB" kann und soll über die Stadtgrenzen hinweg zu einem Markenzeichen werden. Ein Gewerbesteuerhebesatz von 420 % kann dabei unterstützen und letztlich auch für Neuansiedlungen sorgen. Um dies zu ermöglichen, möchte ich Brachflächen in der Ihlenfelder Vorstadt und dem RWN-Gelände stärker in den Fokus rücken. Meine Kontakte in die Landes- und Bundespolitik können dabei Lobbyarbeit für den Wirtschaftsstandort Neubrandenburg leisten.

  • Konkret: Kultur stärken

    Neubrandenburg ist Kulturzentrum und dieses leidet. Steigende Energie- und Personalkosten sorgen schon jetzt dafür, dass einige Angebote vor dem Aus stehen. Hier müssen wir realistisch prüfen, welche Einsparungen möglich sind, ohne einen spürbaren Verlust zu erleiden. Ein Orchester funktioniert eben nur in voller Besetzung, ein Theater braucht ein wechselndes Bühnenbild und ohnehin ist ein reichhaltiges Kunst- und Kulturangebot auch ein Garant für die Ansiedlung von Ärzten, Unternehmen und Menschen, die in der Seenplatte attraktiven Wohnraum suchen. Für mich ist daher klar: Wir finanzieren das. Dazu werde ich Kontakte in Landes- und Bundespolitik nutzen, um nachhaltige Unterstützung zu sichern.

  • Konkret: Ehrenamt stärken

    Neubrandenburg ist mit fast 15.000 Mitgliedern in Sportvereinen eindeutig Sportzentrum der Region. Dieser Breitensport baut auf Trainings- und Betreuungsstrukturen im Ehrenamt. Ebenso die Vielzahl an Stadtteil- und Bürgerinitiativen sowie die Freiwilligen Feuerwehren, das DRK, THW und weitere. Unsere Stadtgesellschaft kann und wird ohne sie nicht funktionieren, daher müssen sie planbar und stark gefördert werden. Dafür benötigen wir mehr Geld als bisher. Durch eine digitale Verwaltung mit schlankeren Prozessen möchte ich diese Gelder frei machen. Ein langer und schwerer, aber möglicher Weg.

  • Konkret: Teilhabe stärken

    Eine Stadtgesellschaft lebt vom Mitmachen und Gestalten. Für viele Menschen aber ist der Weg in die Stadtvertretung oder Fachausschüsse zu trocken und zäh. Stattdessen engagieren sie sich in Vereinen und Initiativen. Dies möchte ich erweitern und offen über Stadtteil- und Jugendvertetungen diskutieren. Ich bin überzeugt, dass mehr direkte Teilhabe und Mitbestimmung auch Sauberkeit und Sicherheit als Nebeneffekt mit sich bringen.

  • Konkret: Führung übernehmen

    In erster Linie ist die Führung der Verwaltung und das Umsetzen der Beschlüsse der Stadtvertretung die Aufgabe des Oberbürgermeisters. Führung ist aber nicht gleich Führung. Arbeits- und Lebensmodelle haben sich geändert und einer dynamischen Zeit angepasst. Führungsstile aus den 1990er Jahren passen hier nicht mehr. Es braucht eine Mischung aus jugendlicher Leichtigkeit und dem Blick für das große Ganze. Hier zählt geistige Flexibilität und nicht auf Jahren basierende Erfahrung. Ich konnte dies bereits 6 Jahre in Gemeinde- und Amtsverwaltung üben.

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